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Friedensklangwellen am Treptower Tor Neubrandenburg “Hände reichen für den Frieden auf der Welt”

Friedensklangwellen am Treptower Tor Neubrandenburg “Hände reichen für den Frieden auf der Welt”
Am Frühlingsanfang, dem 20. März 2025 organisierte der Verein “Freunde des Friedens Neubrandenburg e.V.” am “Stein der Wünsche” gemeinsam mit Angela Kuboth und Mitgliedern des “Cafes Solidarität” ein “Hände reichen für den Frieden auf der Welt”. Eine Veranstaltung, an der viele, vor allem junge Menschen mit unterschiedlichen kulturellen, religiösen, nationalen und ideologischen Ursprüngen teilnahmen. Ein Ziel vereinte alle : der Frieden auf der Welt!

 

Friedensklangwellen, Friedensgedanken am Sitzstein der Wünsche

Zum Frühlingsbeginn am 20.März 2025 treffen sich um 16:00 Uhr Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Kultur am Treptower Tor von Neubrandenburg. Sie eint der Wunsch nach Frieden, Gesundheit und Glück. Vom Sitzstein der Wünsche werden diese Gedanken mit Musikinstrumenten zu einer Friedensklangwelle, die in die Welt getragen wird.

 

Einladung zur Mitgliederversammlung am 12.03.2025, um 18:00 Uhr

Liebe Freunde des Friedens,

ich möchte daran erinnern, dass wir bei unserer letzten MV beschlossen haben, dass wir uns am 12.03. um 18:00 Uhr wieder im Linkstreff, Pfaffenstr. 9 NB treffen. Diese MV wird unsere Jahreshauptversammlung für das vergangene Jahr.

Tagesordnung:

  1. Jahresbericht mit Aussprache
  2. Finanzbericht mit Aussprache
  3. Beschlussfassung zu 1. und 2.
  4. Künftige Projekte
  5. Sonstiges

Ich hoffe ihr könnt eure Teilnahme ermöglichen.

Mit herzlichen Grüßen

Jürgen Kalkbrenner

 

 

Einladung zur Mitgliederversammumg

Liebe Freunde des Friedens,

es wird Zeit, dass wir uns wieder einmal treffen und über den Stand der Dinge beraten. Im Namen des Vorstandes lade ich euch herzlich zur

Mitgliederversammlung am 27.11.2024 um 17:00 Uhr in die Pfaffenstr. 9 (Büro DIE LINKE) ein.

Vorschlag für die Tagesordnung:

1. Bericht des Vorstandes
2. Bericht des Schatzmeisters
3. Arbeitsplan für 2025
4. Sonstiges

Mit herzlichen Grüßen
Jürgen Kalkbrenner

„Freunde des Friedens Neubrandenburg e.V.“
Vereinsreg. NB: VR 10420, Steuer-Nr.: 072/141/09780

Vors.: Jürgen Kalkbrenner

 

 

Vorbereitung eines gemeinsamen Wochenendes mit Jugendlichen aus Florenz und Neubrandenburg im August 2024

Der Zweck unseres Vereins ist die Förderung der internationalen Gesinnung und der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und Völkerverständigung. In diesem Sinn wird es vom 27. bis 30. September 2024 in Neubrandenburg ein gemeinsames Wochenende mit Jugendlichen aus Florenz und Neubrandenburg geben. Zur Vorbereitung und Durchführung suchen wir Unterstützer, Teilnehmer und Spender.

Wenn ihr Interesse habt, nehmt Kontakt zu uns auf.

Mit herzlichen Grüßen

Jürgen Kalkbrenner
Vereinsvorsitzender

Einladung zur Konferenz “Für Frieden im Nahen Osten – Die Stärke der Städte”, 04.02.2024 in Florenz

Der Präsident des Stadtrats von Florenz, Luca Milani und der Verein Assisi Peace Giusta lädt uns zum 04.02.2024 nach Florenz zu einer Konferenz unter dem Motto: “Frieden im Nahen Osten – Die Stärke der Städte” ein. Im Mittelpunkt steht die Rolle der Städte als Förderer eines wahren und dauerhaften Friedens.

 

Konferenz, Frieden im Nahen Osten

Unser Treffen mit den Freunden des Friedens aus Italien im September 2023

Anlässlich des 75. Jahrestages der Schließung aller Kriegsgefangenen- und Internierungslager in der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg fand am 23. September 2023 an der Mahn- und Gedenkstätte Fünfeichen eine Gedenkveranstaltung statt, zu der unser Verein „Freunde des Friedens Neubrandenburg“ vom Oberbürgermeister Herrn Witt eingeladen wurde.

Fünfeichen in Neubrandenburg steht für unendliches Leid in den Jahren 1939 bis 1945. Mehr als 120.000 Kriegsgefangene aus 11 europäischen Ländern und aus den USA, Kanada, Australien und Neuseeland durchliefen das Kriegsgefangenen- und Internierungslager der deutschen Wehrmacht. Mehr als 6.000 starben an Hunger, Krankheit, Kälte und Misshandlung.

Nach dem Krieg setzte sich die Geschichte des Lagers als NKWD- Speziallager (NKWD – Volkskommissariat für innere Angelegenheiten der Sowjetunion) bis 1948 fort. 15.000 Internierte, größtenteils Deutsche, die in der Zeit des Faschismus und des Krieges Schuld auf sich geladen hatten, aber auch Unschuldige saßen dort ein. Fast 5.000 Häftlinge überlebten diese Zeit einer katastrophalen Versorgungslage nicht.  Die über 10.000 Opfer der beiden Lager ruhen auf den Friedhöfen von Fünfeichen.

Die Einladung zur Gedenkveranstaltung war für uns Anlass, unsere „Freunde des Friedens“ aus Italien einzuladen. Gennaro, dessen Vater in Fünfeichen als italienischer Soldat internieret war reiste mit seiner Tochter Silviafilicita und seinem Sohn Eduardo an. Erweitert wurde die Delegation von Carmen und ihren Nichten Laura und Francecka. Carmens Vater saß als achtzehnjähriger Militärinternierter in Fünfeichen ein. Beide Väter haben den Krieg zum Glück überlebt.

Nach einem herzlichen Empfang auf dem Bahnhof wurden die Unterkünfte bezogen und wir gingen gemeinsam zum Abendessen.

Begrüßung

v.l.n.r. Laura, Eckhard, Silviafilicita, Carmen, Gennaro, Francesca

 

Am Sonnabend, den 23. September fuhren Jürgen und Eckard mit unseren italienischen Freunden rechtzeitig zur Gedenkstätte Fünfeichen. Dort hatten Carmen und Gennaro die Gelegenheit mit dem Oberbürgermeister der Stadt Neubrandenburg, Herrn Silvio Witt, zu sprechen.

 

OB Neubrandenburg

v.l.n.r. Carmen, Gennaro, OB Silvio Witt

Fünfeichen

v.l.n.r. Francesca, Carmen, Laura

 

Gennaro, der schon öfter in Neubrandenburg verweilte, traf bei der Gedenkveranstaltung viele Bekannte, wie zum Beispiel Frau Wolf, Leiterin des Stadtarchivs, Frau Dr. Lüdtke von der AG Fünfeichen, Frau Bülow aus dem Sachbereich Gedenkarbeit der Stadt, und Herrn Dr. Schulz, ehemaliger Koordinator für Gedenkarbeit der Stadt und natürlich weitere „Freunde des Friedens“ aus Neubrandenburg“. 

Festakt 1
Festakt 2

v.l.n.r. Dr. Schulz, Gennaro

v.l.n.r. Carmen, Francesca, Laura

 

Nach der beeindruckenden Veranstaltung fuhren wir zum Marktplatz von Neubrandenburg auf dem gerade eine Friedenskundgebung des Friedensbündnises Neubrandenburg stattfand. Gennaro wurde gebeten, einige Worte zu den Teilnehmern zu sprechen. Als Sohn eines italienischen Militärinternierten sprach er sich dafür aus, dass sich jeder für den Frieden einsetzen kann. Krieg ist aber kein erlaubtes Mittel um Probleme zu lösen.

Gennaro

Nach dem Besuch eines Benefizkonzertes waren wir dann unter Führung des „Klockenschausters“ zu einer Besichtigung der Innenstadt.

Stadtrundgang
Rundgang

v.l.n.r. “Klockenschauster”, Jürgen, Gennaro, Silviafilicita, Francesca, Laura, Eduardo

v.l.n.r. Carmen, Laura, Francesca, “Klockenschauster”, Silviafilicita

 Ins Stadtarchiv von Neubrandenburg ging es 24. September. Die Leiterin Frau Wolf war so freundlich, für uns das Archiv am Sonntag zu öffnen. Sie beantwortete uns viele Fragen zur Entwicklung von Neubrandenburg und hielt einen Vortrag über das Lager Fünfeichen. Leider konnten Carmen und ihre Nichten nicht mehr dabei sein, weil ihr Flugzeug schon wieder Richtung Heimat ging. Es gab aber das Versprechen, ihnen den Vortrag in Italienisch zu schicken.

Archiv 1
Archiv 2

v.l.n.r. Eva, Frau Wolf, Gennaro

v.l.n.r. Silviafilicita, Eduardo

 

Nach dem Stadtarchiv ging es auf die Aussichtsplattform des „Kulturfingers“ für einen herrlichen Blick über die Stadt. Bei unserem anschließenden Spaziergang kamen wir an der Stadtmauer am „Märchenhaus“ vorbei. Ein glücklicher Zufall wollte es, dass gerade die „Märchentante“ Frau Brauer-Lübz in der Tür stand. Sie ließ es sich nicht nehmen, uns durch das Haus zu führen und ein bisschen Frau Holle zu spielen.

Märchenhaus 1

v.l.n.r. Silviafilicita, Gennaro, “Märchentante” Frau Brauer-Lübs, Jürgen

Nachmittags trafen wir uns mit weiteren Freunden des Friedens am Gedenkort „Waldbaulager“.  Herr Dr. Schulz führte uns durch das Arial, welches erst vor wenigen Jahren begehbar gemacht wurde. An diesem Ort mussten Frauen aus dem Konzentrationslager Ravensbrück mit primitiven Werkzeugen unterirdische Produktionsanlagen errichten in die die Kriegsproduktion der Mechanischen Werke Neubrandenburg verlagert wurde. Die Frauen waren unter unmenschlichen Bedingungen in feuchten und kalten Erdhöhlen untergebracht. Viele von ihnen überlebten Hunger, Kälte, Misshandlungen und körperliche Strapazen nicht.

Waldbaulager 1
Waldbaulager, Symbol

v.l.n.r. Dr. Schulz, Eduardo, Eckhard, Nina, Gennaro, Eva, Silviafilicita

Zum Gedenken der Frauen aus dem KZ Ravensbrück. Ein Kamm war für sie ein Goldschatz.

 

Nach der Führung gab es noch einen kurzen Abstecher auf die Burg in Burg Stargard. Vom Burgfried aus, bei schönstem Wetter konnte man weit ins Mecklenburger Land schauen. Abends trafen wir uns in Neuendorf bei Roswitha zum Grillen. Alle unsere Vereinsmitglieder, die Zeit hatten und der Bürgermeister von Wulkenzin, Herr Blank, waren gekommen. Günther brachte seine Gitarre mit. Neben Volksliedern gelang es uns auch, ein altes italienisches Partisanenlied gemeinsam zu singen.

Grillen 1
Grillen 2
Grillen 3

v.l.n.r. Gennaro, Helga

v.l.n.r. Eduardo, Eckhard, Nina

v.l.n.r. Jürgen, Dr. Schulz, Silviafilicita

 Die Zeit verging wie im Flug. Bei der herzlichen Verabschiedung gab es das Versprechen sich wiederzusehen und für das nächste Jahr ein Treffen mehrerer Nationen in Gedenken der Opfer von Fünfeichen durchzuführen.

Einladung des Oberbürgermeisters von Neubrandenburg zur Gedenkveranstaltung am 23.09.2023

Gedenkveranstaltung am 23. September 2023

Sehr geehrte Damen und Herren,

anlässlich des 75. Jahrestages der Schließung aller Kriegsgefangenen- und Internierungslager in der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg findet am 23. September 2023 an der Mahn- und Gedenkstätte Fünfeichen eine Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung statt. Ich möchte Sie herzlich einladen, diesem Jubiläum beizuwohnen.
Fünfeichen in Neubrandenburg – dieser Ort steht für unendliches Leid in den Jahren 1939 bis 1948. Mehr als 120. 000 Kriegsgefangene aus 11 Ländern durchliefen bis Kriegsende das Stalag llA, das Oflag llE sowie das Oflag 67 der Deutschen Wehrmacht. Mehr als 6.000 von ihnen starben an Hunger, Krankheit, Kälte und Misshandlung.
Nach Kriegsende wurden in der Zeit von 1945 bis 1948 am gleichen Standort im Speziallager Nr. 9 des NKWD über 15.000 deutsche Männer, Frauen, Jugendliche und Kinder durch die sowjetische Besatzungsmacht inhaftiert. Fast 5.000 Häftlinge überlebten diese Zeit aufgrund der katastrophalen Versorgungslage nicht.
An der Gedenkveranstaltung werden voraussichtlich 14 Botschafter und Botschafterinnen der Nationen teilnehmen, deren Landsleute in Fünfeichen während des Krieges als Gefangene inhaftiert waren. Die Opfer des NKWD-Speziallagers werden durch die ebenfalls eingeladenen Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Fünfeichen repräsentiert. Die Arbeitsgemeinschaft organisiert im Anschluss an die Gedenkfeier ein Benefizkonzert in der Konzertkirche Neubrandenburg, zu dem ich Ihnen ebenfalls eine herzliche Einladung aussprechen darf.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie meine Einladung annehmen und an dieser wichtigen Veranstaltung, die auch einen Höhepunkt unseres diesjährigen 775.Stadtjubiläums darstellt, teilnehmen. Für eine Rückmeldung von Ihnen bis zum 31. Juli 2023 unter dem Link www.neubrandenburg.de/75JahreFünfeichen bedanke ich mich. Den genauen Programmablauf und eine Anfahrtsbeschreibung finden Sie im Einladungsflyer. Für Fragen zur Veranstaltung steht Ihnen die Abteilung Kultur zur Verfügung (Telefon: 0395-5551300, E-Mail: kulturamt@neubrandenburg.de)

Mit freundlichen Grüßen

Silvio Witt
Oberbürgermeister

 

Einladung Bürgermeister

Bausteine für den Frieden,  Freunde des Friedens gedenken der Opfer des Kriegsgefangenenlagers Fünfeichen.

Logo 4

Zuerst war es ein persönliches Anliegen für mich, die Nachkommen zu suchen. Doch mittlerweile merke ich, wie sich einzelne Länder Europas dem Nationalismus immer mehr zuwenden, sodass es zu Konflikten untereinander kommt – und jeder Konflikt führt meistens zu Krieg. Uns muss bewusst werden, dass Krieg immer Leid bedeutet.

(Gennaro Guida, dessen Vater italienischer Kriegsgefangener in Neubrandenburg-Fünfeichen war, in einem Interview für den Nordkurier)

An vielen Orten der Welt finden Kriege und bewaffnete Auseinandersetzungen statt. Seit einigen Jahren müssen wir leider auch in Europa wieder diese Erfahrungen machen.

Kriege haben immer viele Gesichter der Grausamkeit und jeder Krieg hat seine Vorgeschichte und seine Geschichte danach. Die Gedenkstätte Neubrandenburg Fünfeichen ist lebendige Zeitzeugin dafür. Hier waren 1939 bis 1945 mehr als 120.000 Kriegsgefangene aus 11 europäischen Ländern sowie aus den USA, Kanada, Australien und Neuseeland interniert. 1945 bis 1948 setzte sich die Geschichte als NKWD-Speziallager (NKDW – Volkskommissariat für innere Angelegenheiten der Sowjetunion) mit 15.000 Internierten, größtenteils Deutsche, fort. Mehr als 10.000 Opfer dieser Lager ruhen auf den dortigen Friedhöfen.

Gedenken in Fünfeichen kann ein kleiner Baustein für den Frieden sein. „Freunde des Friedens“, die sich um den Sohn eines italienischen Kriegsgefangenen (Militärinternierter) in Fünfeichen, Gennaro Guida, gesammelt haben, bereiten gemeinsam mehrere Treffen in Fünfeichen vor.

Einmalige Veranstaltung:

Es wird angestrebt, dass daran ehemalige Kriegsgefangene bzw. ihre Nachkommen aus Frankreich, Italien, den Niederlanden, Polen, Russland, der Ukraine und anderen Nationen teilnehmen.

In einer ersten Phase soll im September 2023 ein informelles Treffen mit Kontaktpersonen und Multiplikatoren geben. Bei diesem Treffen werden die Gedenkstätte Fünfeichen vorgestellt, organisatorische Fragen besprochen und Kontaktdaten ausgetauscht. Dieses Treffen wird durch den Verein “Freunde des Friedens Neubrandenburg e.V.” organisiert.

In einer zweiten Phase sollen Anfragen und Einladungen für ein Treffen im Mai 2024 in Fünfeichen an entsprechende Institutionen, Organisationen und Betroffene verschickt werden und die unmittelbare Vorbereitung des Treffens erfolgen.

In einer dritten Phase soll das Treffen vom 10. bis 12. Mai oder vom 24. bis 26. Mai 2024 in Neubrandenburg mit bis zu 30 Gästen und etwa 30 Neubrandenburgern und Neubrandenburgerinnen stattfinden.

Ablauf:

Freitag

  • individuelle Anreise und Bezug der Unterkünfte
  • gemeinsames Abendessen (etwa 40 Personen)

Sonnabend

  • vormittags Besuch der Gedenkstätte Fünfeichen unter Teilnahme interessierter Bürger der Region Neubrandenburg
  • gemeinsames Mittagessen der Gäste mit den Gastgebern (etwa 50 Personen)
  • Besuch einer Einrichtung mit von Kriegen betroffenen Geflüchteten 
  • abends Friedensfest im „Garten der Nationen“ am Reitbahnsee mit etwa 60 Personen (Soziokulturelles Zentrum, Herr Sascha Lübz)

Sonntag

  • Besuch des KZ-Gedenkorts Neubrandenburg-Waldbau
  • Abschlusszeremonie
  • Mittagessen
  • Verabschiedung und individuelle Heimreise

Veranstaltung mit Wiederholungscharakter:

Die „Freunde des Friedens“ aus Neubrandenburg (vertreten durch Jürgen Kalkbrenner) und aus Florenz (vertreten durch Gennaro Guida) haben einen engen Kontakt zueinander aufgebaut. Bei einem Besuch der Neubrandenburger zum Europäischen Sozialforum vom 09. bis 12. November 2022 in Florenz wurde in drei Veranstaltungen durch Frau Wolf vom Stadtarchiv Neubrandenburg die Gedenkstätte Fünfeichen vorgestellt. Zugleich haben die italienischen und deutschen „Freunde des Friedens“ für einen Besuch von Neubrandenburg zur Erinnerung für den Frieden geworben.

Die von Herrn Guida und seiner Tochter in Florenz geschaffenen Strukturen bieten Schülern höherer Schulen, Studenten und interessierten Bürgern Gedenkreisen nach Neubrandenburg an. Die Reise- und Übernachtungskosten sollen durch die Teilnehmer getragen werden.

Der Verein „Freunde des Friedens Neubrandenburg e.V.“ unterstützen durch folgende

Aktivitäten:

  • Erstellen und Organisieren des Veranstaltungsprogramms
  • Werben für private Unterbringung und Kontakte
  • Organisation der kommerziellen Unterbringung

Unterstützer:

Friedensbündnis Neubrandenburg, Soziokulturelles Bildungszentrum Neubrandenburg e.V. (SKBZ, Herr Sascha Lübz), Frau Dr. Constanze Jaiser (RAA-Geschichtswerkstatt zeitlupe vom Verein RAA – Demokratie und Bildung Mecklenburg-Vorpommern e. V.), Herr Dr. Harry Schulz (ehemaliger Koordinator für Gedenkarbeit in Neubrandenburg), Rosa Luxemburg Stiftung MV (Regionalbüroleiterin Frau Katharina Schlaack) sowie weitere Privatpersonen.

 Kontakt für Deutschland:                       

Jürgen Kalkbrenner, E-Mail: info@freunde-des-friedens-nb.de

Kontakt für Italien:

Gennaro Guida, E-Mail: gennaromariaguida@libero.it

Stand vom 05.03.2023